Die Semesterkurse finden einmal wöchentlich (15 mal pro Semester) statt und dauern jeweils zwei Stunden. Die Kinder und Jugendlichen besuchen Kurse aus den folgenden Bereichen: Malen, Zeichnen, Drucken, Fotografie, Video, Comic, Trickfilm, räumliches Gestalten / 3D, Stoff + Faden, Raumlabor und Webdesign. Dazu kommt als ein zentrales Angebot die Experimentierwerkstatt, in der zu einem bestimmten Semesterthema mit verschiedensten Materialien und Techniken gearbeitet wird. Neben der praktischen Arbeit wird in allen Kursen auch Bildtheorie und Kunstgeschichte vermittelt. In Erweiterungskursen können die Kinder ihr Wissen vertiefen. Maximal werden 20 Kurse pro Semester angeboten.

Eine flexible Möblierung der Werkstätten und Ateliers ist Voraussetzung für den Unterricht. Begonnene Arbeiten sind sichtbar, Werkzeuge und ein reichhaltiger Materialfundus machen Lust, sich an die Arbeit zu machen. Und freie Tische und Wände bieten genügend Raum zum Experimentieren.

Die Unterrichtenden fordern von sich und den Kindern das Mögliche. Sie etablieren eine Lernkultur des freien bildnerischen Forschens, bei dem der Prozess ebenso wichtig ist wie das Produkt der kreativen Auseinandersetzung. Der Unterricht setzt nah bei der Erfahrungswelt der Kinder und Jugendlichen an; Exkursionen in die Natur, in die Stadt und in Kunstausstellungen gehören dazu.

Workshops und Ferienkurse – Neben den fortlaufenden Kursen bietet das K’Werk Workshops und Ferienkurse zu ganz unterschiedlichen Themen an. Oft werden sie von Gastlehrpersonen durchgeführt, die ihre eigenen Ideen einbringen. Für die Workshops arbeitet die K’Werk Bildschule auch immer wieder mit anderen Institutionen aus dem gestalterischen, pädagogischen oder musischen Bereich zusammen.
Werkschau – Zum Abschluss jedes Semesters werden die Arbeiten an einer öffentlichen Werkschau ausgestellt. Filmvorführungen, Werkstationen, Performances sowie ein kleines Buffett machen die Ausstellung zu einem Höhepunkt am Semesterende.